Vier Wochen lang konnten Besucher*innen des Zeughauses in der Augsburger Innenstadt sich in der Ausstellung „Lernen mit Kopf, Herz und Hand“ über Waldorfpädagogik und die Freie Waldorfschule Augsburg informieren. Möglich war dies durch viel intensive Arbeit von Julia Nagel-Santarius, Kim Weghorn, Sascha Kühmstedt und weieren Menschen, die Ideen gesammelt, geplant und mitgewirkt haben. Das Kollegium dankte dem Team und resümierte: „Die Ausstellung war meisterlich gelungen!“. Eine Besucherin meinte: „Da geht einem das Herz auf“.
Trotz Außentemperaturen von über 30 Grad war zur Eurythmie-Werkschau der Festsaal unserer Schule sehr gut gefüllt. Wieder einmal durfte das Publikum erleben, wie Musik und Wort in Ausdruck des Körpers und der Gruppe dargestellt werden. Etwa zehn Lebensjahre liegen zwischen den Kindern und Jugendlichen auf der Bühne. So nahm uns jede Klasse auf ihre Weise mit. Während die Kinder der zweiten Klasse mit beim Tick-Tack einer Kuckucksuhr einem Mäuschen auf der Spur waren, stellten uns die Kinder der dritten Klasse vor das Rätsel „Wer hat denn die Sonn‘ gemacht?“. Die sechste Klasse balancierte beeindruckend den Kupferstab auf dem Kopf, während sie gleichzeitig eine Acht lief. Die Klassen neun und zehn zeigten eine Dreiecksverschiebung, ein Gewitter mit den großen Holzstäben und beschäftigten sich mit dramatischen Bildern. Den Rhythmus und den Inhalt des gesprochenen Wortes aufnehmen und in Position und Gebärde ausdrücken, ist mit großer Konzentration verbunden. Wohin mit meinem Fuß? Wo ist mein Platz auf der Bühne und in der Gruppe? Ob nach Worten von Goethe, Morgenstern oder Erhard, Musik von Mozart, Brahms oder Schumann – es war wie immer beeindruckend zu sehen, was die Eurythmistinnen mit den Klassen erarbeitet haben. Anka Leiner, AK Öffentlichkeitsarbeit
Ganz gleich, wie das Wetter ist. Sommer ist, wenn Sommerkonzert in der Schule ist! Das Publikum ließ den Regen draußen und genoss drinnen die Darbietung der Chöre und Orchester. Was in sechs Monaten fleißiger Arbeit gelehrt, geübt und gelernt wurde, wurde dem Publikum heuer in einer unvergleichlichen Qualität dargeboten. Chapeau!
Frank Strodl und Lukas Gayler holen aus den jungen Bläser*innen und Streicher*innen immer das Beste heraus. Dazu arrangieren sie die Stücke zielgerichtet für die Instrumente, die im jeweiligen Schuljahr vorhanden sind. Auch die Chorstücke werden von Elke Dünzl und Manuel Wiencke so arrangiert, dass die Qualitäten der Stimmen bestens zusammenpassen. Der Lohn für diese sicher mühevolle Arbeit war stürmischer Applaus.
Zum letzten Mal spielte die sechste Klasse zusammen mit Frau Ludwig auf. Sie boten ein abwechslungsreiches Repertoire als Orchester und Chor. Voller Energie blies das Minimax Blasensemble bei seinem ersten Auftritt mit „Die glorreichen Sieben“ das Publikum geradewegs um. Nach der Pause beeindruckten die Stimmen und Orchester der Oberstufe mit einer Bandbreite aus der Klassik des sechzehnten Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Ganz Besonders wurde die Stimmung durch die Begleitung des Frauenchors mit Violine von der Schülerin Helene Nagel.
Ein herzliches Dankeschön geht wie immer an die Pianistin, das Veranstaltungsteam, die Hausmeister, die Eltern die das tolle Buffett zubereitet haben, die Blumenbot*innen und das Publikum.
Abschied von Manuel Wiencke
Manuel Wiencke verabschiedete sich bei diesem Sommerkonzert nach neun Jahren an unserer Schule als Chorleiter. Alle konnten spüren, dass dies vor allem für seine engen Musiker-Kolleg*innen ein sehr emotionaler Moment war. „Er ist ein großartiger Musiker und hat das Team wunderbar ergänzt“, so die Worte von Lukas Gayler. Wir alle in der Schulgemeinschaft lassen ihn nur sehr ungern gehen und werden ihn vermissen. Wir hatten ein großes Glück, dass Sie bei uns waren und pfeifen uns gerne mit Ihnen auf die bright side of life. Danke Herr Wiencke!
Unser (Wal)Dorf ist schöner geworden – die 3. Klasse renoviert, mauert und räumt auf! Die Bauaktion in diesem Jahr stand ganz im Zeichen der (im wahrsten Sinne des Wortes) umgebenden Renovierungsmaßnahmen. Dank glücklicher Wetterlage und geballter Tatkraft der Schüler*innen sowie zahlreicher Eltern konnten die von der Klasse gesteckten Ziele am vergangenen Samstag erfüllt werden.
Es wurde eine fünf Meter lange Mauer als Sitzgelegenheit oder zum Balancieren perfekt auf das von den Drittklässler*innen bereits in der Unterrichtszeit vorbereitete Fundament gemauert. Die marode Dachpappe des Hüttchens der Bauepoche von 2008 wurde gegen Dachziegel ausgetauscht und erstrahlt nun in neuem Glanz. Das kaputte Strohdach des weiteren Hüttchens wurde komplett abgetragen und kann nun von der nächsten dritten Klasse in Angriff genommen werden. Zudem wurde das ganze Baudörfchen gesäubert und wieder begehbar gemacht. Abschließend konnte der Bauzaun abgebaut werden.
Die dritte Klasse kann stolz auf die geleistete Arbeit blicken und eröffnen: das Areal ist nun freigegeben zum Spielen! Für die 3. Klasse: Yoshimi von Felbert
Spannende Vorträge, beeindruckende Exponate – das waren die Jahresarbeiten der elften Klasse. 22 Schüler*innen hatten sich ein Jahr lang mit einem theoretischen und einem praktischen Thema beschäftigt. Unter anderem gab es Vorträge zu Verschwörungstheorien, zu Demenz, Sucht, Logotherapie, Exoplaneten oder Trans*Jugendliche und deren Schulalltag. Bei den praktischen Arbeiten wurde programmiert, plasitziert, geschreinert, Akt gemalt, Filme gedreht, ein Ballett choreographiert oder Gedichte geschrieben. Viele Zuhörer*innen füllten den Saal, um den Jugendlichen ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Danke, liebe elfte Klasse, für Eure Arbeiten!
Gemeinsam feiern wir unser über 50jähriges Jubiläum mit einem Sommerfest. Ohne lange Reden, aber mit gemeinsamem Essen und Tanzen! Es gibt verschiedene Aktionen – wie „Zaunlatten bemalen“ oder einen Seifenblasen-Künstler – und genügend Zeit, um durch die Räume zu gehen und zu schauen, was sich in 50 Jahren so verändert hat.
Wir freuen uns über den Besuch von vielen Ehemaligen! Wer ist dann wohl „das älteste Waldorf-Kindergartenkind“ auf dem Fest?
Herzliche Einladung an Alle! Euer Waldorfhaus für Kinder an den Lechauen
Vortrag von Georg Soldner, Kinder- und Jugendarzt am Dienstag, 18. Juni 2024 um 19.30 Uhr im Kleinen Saal (Rotes Haus).
In der Gegenwart erleben sich viele Eltern und Erzieher als erschöpft. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein, wie sehr Kinder und Jugendliche die seelische Verfassung der Erwachsenen wahrnehmen und davon bis in ihre Leiblichkeit hinein beeinflusst und geprägt werden.
Eine wesentliche Herausforderung der Gegenwart besteht darin, die Übergänge von Einschlafen und Aufwachen, Innenräumen und Natur, Zuhause und Kindergarten oder -krippe, Eltern und Großeltern gut zu gestalten. Jeder Übergang will gestaltet sein und fordert auch Kräfte.
Georg Soldner, Vater von zwei Kindern, wird aus seiner Erfahrung als Kinder- und Jugendarzt darstellen, wie wir Übergänge gut gestalten und Lebenskräfte von Eltern, Erziehern und Kindern stärken können.
Das Waldorfhaus für Kinder Hammerschmiede lädt herzlich ein. Freunde und Bekannte sind herzlich willkommen!
Herzliche Einladung zum Frühlingsbasar und Tag der offenen Tür im Waldorfhaus für Kinder Hammerschmiede am Samstag, 4. Mai 2024. Um 13.00 Uhr Besichtigung. 13.15 Uhr Begrüßung anschl. Verkauf und Café bis 16.00 Uhr.
Wir feiern ein Fest für die Sinne für große und kleine Leute: ✿ zauberhafte Handarbeiten ✿ kindgerechte Spielzeuge ✿ stimmungsvoller Jahreszeitenschmuck ✿ Puppenspiel ✿ Kleine-Leute-Stube ✿ Grabbelsack ✿ Aktionen für Kinder ✿ Kaffee und Kuchen ✿ Radlwerkstatt 🚲
Herzliche Einladung zu den Theateraufführungen am Mittwoch, 8. und Donnerstag, 9. Mai 2024 jeweils um 19.00 Uhr im Festsaal der Freien Waldorfschule Augsburg. Die 8. Klasse freut sich auf zahlreiche Zuschauer!
Über das Stück: Als der Metzger Oskar Külz aus Berlin sich klar machte, dass er ein sehr unerfülltes Leben führte, rannte er von Zuhause davon und fuhr mit dem nächsten Zug so weit weg wie möglich, nach Kopenhagen. Dort trifft er scheinbar zufälligerweise im Hotel d´Angleterre Irene Trübner, welche für einen der reichsten Kunstliebhaber Berlins arbeitet und beauftragt wurde, ein wertvolles Gemälde der ersten Frau von Heinrich VIII., sicher vor gierigen Händen Krimineller zu ihm zu bringen. Ehe er sich versieht, befindet sich Külz dann in einem Tumult voller auffällig-unauffälliger Ganoven, verwirrter Irrer und professionellen Agenten, in dem nichts ist, wie es scheint.
In der Pause werden – passend zum Stück – dänische Hot Dogs, Kanapees und belgische Desserts verkauft! Eintritt frei – Spenden willkommen.
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um bestmögliche Nutzererfahrung sicherzustellen. Wir teilen ausdrücklich keine Daten mit Google, Microsoft, etc. – die Auswertung erfolgt lokal!
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Werbezwecke
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.