Die neunte Klasse hat zwei beeindruckende und intensive Studientage in Nürnberg zur Geschichte des Nationalsozialismus erlebt.
Führung über das Gelände:
Während eines straffen zweistündigen Fußmarsch wurden den Neuntklässler*innen die größenwahnsinnigen Ausmaße des Reichsparteitaggeländes bewusst.
Kolosseum:
Die Kongresshalle/das Kolosseum ist das größte noch bestehende Relikt nationalsozialistischer Herrschaftsarchitektur, die neunte Klasse bestaunte dies bei der Führung.
Auch die Interims-Ausstellung zum Gelände wurde besucht.
Kunstbunker:
Am nächsten Morgen eine unterirdische Recherche-Führung durch den historischen Kunstbunker im Nürnberger Burgberg: Wie wurden Kunstwerke von den Nationalsozialisten geschützt – die Neuntklässler*innen beschäftigte dabei allerdings auch die Frage, warum die MENSCHEN damals nicht so gesichert geschützt wurden!
Stadtbummel:
Nach der Führung durch den Kunstbunker hatten die Neuntklässler*innen Zeit für einen Stadtbummel durch Nürnberg auf eigene Faust, bevor es mit der Stadtführung „Nürnberg-im-Nationalsozialismus“ weiterging.
Die Stadtführung „Kaiserburg und Hakenkreuz – Die Altstadt als Kulisse der Reichsparteitage“ war dann der Abschluss der zwei Studientage in Nürnberg der 9. Klasse.
Die Nürnberger Jugendherberge bekam von den Neuntklässlern 10 von 10 Punkten: Lage, Aussicht, Essen, Zimmer mit Bad, Freundlichkeit …
Voller intensiver Eindrücke von Nürnberg, vor allem in Bezug zur Geschichtsepoche zum Nationalsozialismus, bedankt sich die neunte Klasse bei Frau Tribbeck und Herrn Gerblinger für diese gemeinsamen unvergesslichen 2 Tage!
Fotos: Margarete Nagel
Text: Julia Nagel